Zu einer Wellenbildung bei einer Rahmenleinwand kommt es im Regelfall nicht. Dieses kann im Prinzip nur passieren, wenn das Tuch überdehnt wurde, oder insgesamt die Spannkraft nachgelassen hat.
Es kann aber, je nach Aufbau der Kinoleinwand und Hersteller zu Falten bei der Lieferung kommen, die nur sehr schwer wieder zu entfernen sind und dann das Tuch ausgetauscht werden muss.
Es gibt hierbei zwei Arten, wie eine Rahmenleinwand vom Hersteller verpackt wird.

Die eine ist der gerollte Versand. Dabei muss allerdings die Oberfläche leicht schrägt aufgerollt werden, weil die Randverstärkung sonst übereinander liegen, das Tuch aber durchhängen würde. Dabei drücken sich allerdings die Ösen der Randverstärkung ins Leinwandtuch und hinterlassen oft Dellen. Zudem wird durch das schräge Aufrollen das Tuch länger als die eigentlichen Rahmenelemente, was die meisten Hersteller deswegen aber nicht zu größeren Umverpackungen nötigt. Das Ergebnis ist ein an den Enden zusammengeschobenes Leinwandtuch, was wieder zu knicken führt.
Aus diesem Grund werden die Leinwandtücher z. B. bei adeo Screens, Projecta, Screenline gefaltet. Dies geschieht im Regelfall so, dass es maximal an den Rändern zu Falten kommt. Leider sorgt aber auch hier der Transport ab und zu dafür, dass die Falten so stark sind, dass auch sie nicht nach zwei Wochen aufgehängt im geheizten Raum heraus gehen.

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